Im Frühling 1999 besuchte ein Team des staatlichen Japanischen Fernsehens NHK Wörgl (Bild links im Heimatmuseum), um einen Beitrag über das Wörgler Freigeld im Rahmen eines Dokumentarfilmes über Komplementärwährungen in Europa zu drehen. Aufgrund des großen internationalen Interesses nach erstmaliger Ausstrahlung fertigte NHK die englischsprachige Version “Michael Ende on the Money go-round” an. Ein Ausschnitt daraus über Silvio Gesells Grundgedanken und dessen Umsetzung in Form des Wörgler Freigeldes stellte der internationale Komplementärwährungs-Experte Stephen DeMeulenaere (Bild oben rechts), zu Hause in Ubud auf Bali/Indonesien bei youtube auf networkeconomy zum kostenlosen Ansehen ins Internet. Der Filmausschnitt über Wörgl, den Sie hier sehen, findet sich aber nicht nur auf Stephens Webplattform, sondern auch auf der spanischsprachigen Website des Projektes Kolibri in Argentinien und Brasilien. Heloisa Primavera, Professorin für Wirtschaftswissenschaften und Sozialpolitik an der Universität von Buenos Aires traf heuer im August in der Casa Gesell in Villa Gesell die Tochter Silvio Gesells (Foto rechts) und berichtet darüber auf ihrer Website http://proyectocolibri2008.wordpress.com/. Stephen DeMeulenaere bewarb sich mit einem indonesischen Projekt für den Michael-Unterguggenberger Preis 2007 und traf Heloisa Primavera 2006 am ersten internationalen Komplementärwährungskongress in Weimar – Info hier.