Warum eigentlich genug Geld für alle da ist

Buchcover "Warum eigentlich genug Geld für alle da ist" von Stefan Mekiffer. Foto: Hanser-Verlag
IllustratorIn: Hanser Verlag
Veröffentlicht: 2016
Das Geld und die Maschine gründen auf einer Geschichte, einem Ritus, einem Zauber.
 Wie bekämpft man einen Zauber? Nicht, indem man seine Formeln beharrlich wiederholt. 
 Es kann nur gelingen, wenn man den Ritus unterbricht, den Bannzauber spricht, 
Und eine andere, neue, alte Geschichte erzählt und aufführt.

Reichen 20 Stunden Arbeit pro Woche aus? Ist es wirtschaftlicher, zu teilen als zu sparen? Ja, sagt der junge Ökonom Stefan Mekiffer und spricht für eine ganze Generation. Wir müssen weg von der Vorstellung einer Wirtschaft, wie sie uns von Ökonomen eingeimpft wird; weg vom Bild einer Maschine, deren Stellschrauben die Politik dreht, hin zu dem eines organischen Systems. Mekiffer zeigt uns, wie wir in Zukunft leben werden – mit Grundeinkommen, lokalen Währungen und Negativzinsen. Um das zu schaffen, müssen wir jedoch die Rolle des Geldes neu definieren: von einem Instrument, das uns einengt, zu einem Mittel der Freiheit. Ein leidenschaftliches Plädoyer für eine neue Form der Ökonomie – ein organisches Geldsystem, das ohne künstlichen Mangel und zwanghaftes Wachstum auskommt.

Der Autor Stefan Mekiffer zeigt neue Denkmuster, die statt Krise und Kollaps eine Metamorphose der Wirtschaft versprechen. Eine augenöffnende Lektüre.