“Die aktuelle Finanzkrise zeigt den dringenden politischen Handlungsbedarf, Änderungen am Finanzsystem durchzuführen. Anstatt reiner Symptombekämpfung fordern wir die Unterstützung neuer Geldsysteme auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene als Ergänzung zum bestehenden System, das auf rücksichtslose Gewinnmaximierung, Ausbeutung von Mensch und Natur und auf zerstörerischem Wachstumszwang beruht. Neue Geldformen sollten wertstabil, demokratisch und gemeinschaftsbildend sein und eine nachhaltige und solidarische Wirtschaftsweise fördern” – so lautet die Zusammenfassung einer Petition an Österreichs politische Entscheidungsträger, die die Initiative Neues Geld beim Österreichischen Sozialforum von 24. bis 26. Oktober 2008 erstmals öffentlich vorstellte und dafür auch gleich eine Reihe von UnterstützerInnen fand. Zu den ersten Unterzeichnern zählte Claudio Nascimento (rechts), enger Berater von Brasiliens Präsidenten Lula für solidarische Ökonomie, der bereits von Erfahrungen mit Komplementärwährungen berichten kann. Die Petition lag auch am Info-Tisch des Unterguggenberger Institutes auf – im Bild links unterzeichnet sie gerade Bernhard Gruber, engagiert beim Permakulturverein Norikum sowie beim Krems Taler-Tauschkreis.
Die Petition in vollem Wortlaut finden Sie hier > download Petition
Die Unterschriftenliste finden Sie hier > download Unterschriftenliste
Wir bitten alle, dieses Anliegen mit zu tragen und durch das Sammeln von Unterschriften zu unterstützen! Ausgefüllte Unterschriftenlisten bitte an das Unterguggenberger Institut, Unterguggenberger Straße 3, A-6300 Wörgl senden. Schon vorab ein herzliches Dankeschön fürs Mitmachen!