Von 20.-22. Februar 2009 findet in Wien an der Universität für Bodenkultur ein internationaler Kongress für Solidarische Ökonomie statt. In der Folge der Finanzkrisen der vergangenen Jahre entstanden insbesondere in Lateinamerika, aber auch anderswo, vielfältige Projekte solidarischer Ökonomie. Von Genossenschaften, selbstverwalteten Betrieben, interkulturellen Gärten bis zu Open Source und Freier Software gibt es auch in Europa ein große Bandbreite alternativer Wirtschaftsformen. Vor zwei Jahren fand in Berlin ein sehr erfolgreicher Kongress zum Thema statt. Für den Kongress in Wien sind bereits 30 Workshops, Filme, Vorträge angemeldet. Regionalwährungen und Tauschringe sind ein zentrales Thema. Das Unterguggenberger Institut präsentiert dabei die Plakatausstellung neuesGELD.com und stellt das Wörgler Freigeld und die Petition Neues Geld vor. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Kongress wird von AktivistInnen von attac und vielen anderen Gruppen organisiert. Weitere Info und Anmeldung: www.solidarische-oekonomie.at
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