Bildungszentrum Seitenstetten. Foto: Veronika Spielbichler

Initiative Neue Geldordnung lädt zu “Seitenstetten III”

Die Initiative „Neue Geldordnung“ lädt von 12.-14. Mai 2017 zur Folgeveranstaltung der Tagung “Initatitve Neue Geldordnung 2016” zum dritten Mal zum Dialog für ein zukunftsfähiges Geldsystem  im Bildungszentrum St. Benedikt in Seitenstetten in Oberösterreich. Die Fragestellung 2017 steht unter dem Schwerpunkt „Welche Veränderungen scheinen am Geld- und Finanzsystem notwendig zu sein, damit die Ziele der Vereinten Nationen für eine nachhaltige Entwicklung erreicht werden können?“

Das detaillierte Programm gibt´s hier als pdf Einladung Seitenstetten III 24. 4.

und Infos über Unterbringung etc. hier: Begleitbrief

Bildungszentrum Seitenstetten. Foto: Veronika Spielbichler
Das Bildungszentrum St. Benedikt in Seitenstetten wird wieder Tagungsort der Initiative Neue Geldordnung.

Einen Bericht von der Tagung Seitenstetten I im Jahr 2015 lesen Sie hier: http://www.neuesgeld.com/news.php?m=single&id=264

Information der Veranstalter:

Ziele unserer Dialogveranstaltung
” Mitglieder der Regierung oder ihre Vertreter und Mitarbeiter der gesetzlichen Interessensvertretungen sind eingeladen, zusammen mit Vertretern unserer Universitäten und Experten aus der Zivilgesellschaft, sowie Personen mit unterschiedlichen Ansätzen für eine Reform des Finanz- und Geldsystems, zu einem gemeinsamen Verständnis für eine Geldreformbewegung zu gelangen und die Gründung von einschlägigen universitären Einrichtungen zu überlegen und vorzubereiten.
” Strategie: Mit Hilfe zeitgemäßer Begegnungs- und Dialogmethoden sollen Bausteine einer gemeinsamen gemeinwohlorientierten, überparteilichen Strategie ausgearbeitet werden. Da in den Nachhaltigkeitszielen der UNO keine systemischen Fragen enthalten sind, obwohl die Dynamik des Unrechts und der Zerstörung vom System ausgeht, sehen wir es als unsere Aufgabe, diese Fragen zu stellen und zu versuchen, sie zu beantworten.
” Fokussierung: Als Ergebnis von “Seitenstetten I” wurde ein “Kompetenzzentrum Geld” angedacht, welches leider nicht verwirklicht werden konnte. Wir sehen diese Aufgabe nun vor allem in der Verantwortung der öffentlichen Hand, insbesondere der Universitäten (Ökonomie ohne Bezug auf die Sachzwänge der Finanzwirtschaft kann nicht schlüssig sein). Nach “Seitenstetten II” wurde eine österr. Vollgeldinitiative gegründet, die “Monetative Austria” (MA). Vertreter von Vollgeldinitiativen aus dem Ausland sind zum Dialog eingeladen. Hierbei sollte u. a. auch besprochen werden, inwieweit Vollgeld in einzelnen Staaten des Europäischen Währungsraumes umgesetzt werden könnte. Darüber hinaus sollen aber auch die Thesen anderer Denkschulen, vor allem die der Freiwirte, der Taxos, der Entflechtung der Aufgaben des Geldes nach Richard Douthwaite diskutiert und erforscht werden, wie weit sie mit dem Vollgeld kompatibel sind bzw. dieses ergänzen können.
Vor allem soll auch diskutiert werden, inwiefern eine Rückführung der Geldschöpfung an die Staaten, die Verwirklichung der UN-Nachhaltigkeitsziele befördern kann.

Anmeldung: im Bildungszentrum St. Benedikt, 3352 Seitenstetten, Promenade 13Tel.: +43 (0) 7477 42885, bildungszentrum@st-benedikt.at, www.st-benedikt.at

Organisatorische Fragen: Josefa Maurer, Tel.: +43 (0) 7477 44731

Weitere Info: http://www.st-benedikt.at/veranstaltungen/e/12674-initiative-neue-geldordnung-quot-seitenstetten-iii-quot

Beitrag: € 20,00
Spenden sind erbeten: Projektkonto Nets.werk – Nachhaltig leben
IBAN: IBAN: AT454666006107640001 BIC/SWIFT-Code: SPDAAT21XXX

Die 17 Nachhaltigkeitsziele: 1. Keine Armut 2. Keine Hungersnot 3. Gute Gesundheitsversorgung
4. Hochwertige Bildung 5. Gleichberechtigung, (Selbstbestimmung für alle Frauen und Mädchen)
6. Sauberes Wasser und sanitäre Einrichtungen 7. Erneuerbare Energie 8. Gute Arbeitsplätze
9. Innovationen und Infrastruktur 10. Reduzierte Ungleichheiten 11. Nachhaltige Städte und Gemeinden
12. Verantwortungsvoller Konsum 13. Maßnahmen zum Klimaschutz 14. Leben im Wasser erhalten und
nachhaltig nutzen 15. Leben am Land – Ökosysteme schützen und wiederherstellen, nachhaltige Nutzung fördern
16. Frieden und Gerechtigkeit 17. Globale Partnerschaften anstreben um diese Ziele zu erreichen