fairventure 2013: “Es geht ums Ganze”

Symbolisch für den Inhalt des fairventure-Kongresses von 26.-28. April 2013 stand sein Austragungsort in Velbert-Langenberg im Ruhrgebiet: Die Windrather Talschule hat sich als Waldorfschule die Inklusion zur Aufgabe gemacht. Um Inklusion – Miteinbezogen sein, gleichberechtigte Teilhabe – drehen sich neue gemeinwohlorientierte Initiativen, die einen Wandel in Gesellschaft und Wirtschaft anstreben. Ob Transition Town, Direkte Demokratie, Solidarische Landwirtschaft, Bürgerprojekte zur Energiewende, die Grundeinkommensbewegung oder gemeinnützige Komplementärwährungen – wie kann Wirtschaft anders gestaltet werden? “Wir brauchen eine Vielfalt an Ideen”, erklärte Mit-Organisator Jan Temmel bei der Kongress-Eröffnung im Deilbachsaal.

Im gastfreundlichen Haus der Familie Temmel fand am Vorabend des Kongresses zur Einstimmung ein Grillabend in kleiner Runde statt. Jan Temmel (Bild links) gehört zu den Hauptkoordinatoren des Kongresses sowie der darin eingebetteten Jugendtagung “fairzweigt”. Vom Fairventure-Kongress 2012 fertigte er eine beeindruckende Kongress-Doku auf DVD an, die mit Filmmaterial von Vorträgen u.a. von Bernard Lietaer und Charles Eisenstein ergänzt und bei Jan über seinen Blog http://naturundfreiheit.de/shop/dvd-filme/fairventure-film bestellt werden kann. Bestens bewährt hat sich beim fairventure Kongress 2012 in Leipzig die Kongresswährung Lerchen, die auch heuer wieder zum Einsatz kam. Jonathan hatte an der Wechsel-Kasse alle Hände voll zu tun. Mit der Wechselgebühr von 50 Cent pro Umtausch wird ein Regenwaldprojekt in Indonesien unterstützt, das Rechte und Geld aufkauft, um die Abholzung zur Palmölgewinnung zu verhindern.

Neue Wirtschafts- und Geldfromen

Die Unzufriedenheit als Ausgangspunkt für Veränderung sieht Ludgera Hertel, die am 26. April 2013 im Deilbachsaal in Velbert-Langenberg die TeilnehmerInnen des fairventure-Kongresses 2013 unter dem Motto “Wir sind der Wandel” begrüßte. Ludgera besuchte 12 Jahre die Windrather Talschule und gestaltete als Theaterbegeisterte bei der Jugendtagung “fairzweigt” am Samstag das Bewegungs-, Musik und Improvisationsprogramm.

“Wir spüren, wir brauchen etwas Neues”, leitete Jan Temmel, ebenso Absolvent der Windrather Talschule und einer der Hauptkoordinatoren des fairventure-Kongresses 2013 sein Eröffnungsstatement ein. “Es geht um das große Ganze. Es wäre Einbildung zu glauben, man brauche nur eine Schraube anzuziehen und es geht wieder so weiter. Es geht nicht um Detailprobleme – wir müssen fragen, was wollen wir? Es geht um das Fundament einer neuen Kultur, eines neuen Miteinanders.” Der fairventure-Kongress wolle dazu Mut machen. “Mut ist nicht die Abwesenheit von Angst, sondern die Erkenntnis, dass es etwas Wichtigeres als die Angst gibt.  Wir leben in einer Angst-Kultur. Angst vor Verlust des Arbeitsplatzes, vor Fehlern. Aber aus Fehlern kann man lernen – sie bergen das Innovationspotenzial.” Es brauche eine Vielfalt an Ideen, keine Monokultur – und es brauche wieder eine begreifbare Verbindung des Menschen zur Natur. Sein Wunsch sei, dafür “den fruchtbaren Boden zu bereiten”. Jeder Mensch trage den Impuls, den Samen für Neues in sich.

“Leben oder gelebt werden” – unter diesem Aspekt breitete der Journalist, Buchautor und Mitbegründer von fairventure (www.fairventure.de) Peter Krause-Keusemann seine Gedanken über “Zwischenräume” aus. Was bestimmt den Zeitgeist? Leben wir, wie Weizsäcker 1964 feststellte, in einer Welt, in der der Glaube an die Religion durch den Glauben an die Wissenschaft abgelöst wurde? “Was verbindet Mensch und Mensch? Diese Zwischenräume – was will da werden? Joseph Beuys wollte den Seelenraum durch Liebe zur Entfaltung bringen”, zitierte Peter Krause-Keusemann und fand diesen Ansatz auch in Erich Fromms “Die Kunst des Liebens”: “Der Wunsch nach zwischenmenschlicher Vereinigung ist der größte Wunsch des Menschen.” Die größte Tat von Beuys sei nicht die Wissenschaft gewesen, sondern die Kunst  – sie schaffe Raum für die kreative Annäherung. Der Mensch stehe im Spannungsfeld von Konsum und Bedürfnissen, von Geld und Gewissen – erst wo sich diese beiden treffen entstehe der goldene Mittelweg.

    

Der Omnibus für Direkte Demokratie (www.omnibus.org) machte während des Kongresses auf dem Gelände der Windrather Talschule Station. Michael Lindlbauer, Student für Internationale Betriebswirtschaft an der HS Furtwagen University in Schwenningen  interessiert sich für  ökologische Landwirtschaft, ökosoziale Marktwirtschaft, Komplementärwährungen und Fairer Handel, absolviert ein Praktikum bei der Fairhandelsorganisation IDEAS in Madrid und stellte beim Kongress das Studienwerk “Rückenwind für Talente” der Heinrich Böll-Stiftung (www.boell.de/studienwerk)  vor (2. Bild v.l.). Monika Temmel, Mit-Initiatorin von Langenberg im Wandel und Musiktherapeutin, eröffnete einen Raum für Musikerfahrung aus dem Gesichtspunkt des Entstehungsmomentes (3.Bild v.l.). Wieder mit “rhythmischen Erfrischungen” dabei: Ulrike Ronnefeldt (Bild rechts – Info: www.achtsamkeit-bewegt.de).

Der Wandel ist im Gang…

Der Wandel ist weltweit bereits im Gang. Welche Initiativen dazu beitragen war Thema der 12 Workshops, die am Freitag und Samstag parallel von Johannes Heimrath (Die Commonie – eine Versuchsanordnung für eine Post-Kollaps-Gesellschaft des guten Lebens), Peter Krause (Ware Mensch – Monetarisierung bis zum letzten), Ronny Müller (Ökonomische Permakultur – Fürsorgliches Teilen in zukunftsfähigen Systemen), Clara Steinkellner und Thomas Brunner (Was hat die Finanzkrise und die Staatsverschuldung mit dem Selbstverständnis der Zivilgesellschaft zu tun?), Dirk Schuhmacher (Bedingungsloses Grundeinkommen), Prof. Dr. Johann Walter (Komplementärwährungen aus öffentlicher Hand), Roland Wiedemeyer (Regionale Wirtschaftsgemeinschaften am Beispiel der Genossenschaft ReWig Allgäu e.G.), Leander Bindewald (Gezielter Einsatz von Komplementärwährungen durch den öffentlichen Sektor, europäische Beispiele und Entwicklungen), Heinz Weinhausen (Inklusion statt Ausgrenzung – Solidarische Ökonomie bei der Kölner Sozialisten Selbsthilfe Mülheim), Dr. Susanne Wiegel (Vom alten zum neuen Weltbild – was ist zukunftsfähig), Prof. Martin Klöti und Jens Martignoni (Liberate Yourself – ein Befähigungsprogramm zum Ausstieg aus der Armut), Thomas Gröbly (Ernährungssouveränität statt Zwangsfütterung), Julia Weber (Konfliktlösung und Krisenintervention) sowie Veronika Spielbichler (Wandel-Werkstatt) angeboten wurden.

 

   

Von links: Ludgera Hertel, Rüdiger Scheipner, Jan Temmel und sein Tafelbild. Die während des Kongresses erstellten Tafelbilder wurden am Ende zugunsten der Kongress-Organisation 2014 in Berlin versteigert.

   

Ludgera Hertel, Peter Krause-Keusemann und Jan Temmel bei der Kongress-Eröffnung (Bild links). Maximal 10 Teilnehmer pro Workshop – die Organisation erfolgte über aufliegende Eintragungslisten (Bild Mitte). Matthias Klaussner ist Schaupieler, Musiker und Lehrer an der Freien Waldorfschule in Leipzig und moderierte humor- und effektvoll auch in Velbert-Langenberg die Plena des fairventure-Kongresses.

  

Martin Klöti, Professor für Nachhaltigkeit, Leiter des Instituts für Geistes- und Naturwissenschaften der Hochschule für Technik der Fachhochschule Nordwestschweiz (rechts im linken Bild) überreichte den AbsolventInnen des einjährigen fairventure-Fernkurses, der die Basics von Wirtschaft generell vermittelt, die Zeugnisse. Den Fernkurs absolvierten damit bisher bereits 79 Menschen.

    

Bilder von links: Johannes Heimrath (rechts), u.a. Herausgeber der Zeitschrift oya – anders denken, anders leben (http://www.oya-online.de), moderierte zum Kongress-Auftakt eine Podiumsdiskussion mit Thomas Brunner, Ronny Müller, Veronika Spielbichler und Prof. Dr. Johann Walter, bei der er das Thema Gewissen in den Mittelpunkt stellte. Im Nachtcafé am Freitag unterhielt die “Acoustic groove company” Late Monday. Dirk Schuhmacher eröffnete das 3. Plenum am Samstag Vormittag mit seinem Vortrag “Arbeit, Einkommen, Menschenwürde”. Über “Eigene Werte – eigene Gelder – wer Wert für alle (?)” referierte Leander Bindewald von der New Economic Foundation in London – hier weiterlesen.

   

Themenoasen boten die Möglichkeit, spontan Themen beim Kongress einzubringen. Leander Bindewald und Jürgen Godau informierten über Bitcoin (2. Bild v.l.). Beim fairventure-Kongress stellte sich erstmals die Regionalwährungs-Initiative zur Einführung der “Deilbach-Blüten”  (www.deilbachblueten.de) vor. Bettina Berens informierte in ihrer Themenoase über “SoLaWi” – Solidarische Landwirtschaft (www.solidarische-landwirtschaft.org) und Christine Jung stellte ihr Wesenskernspiel (www.wesenskernspiel.de) vor (Bilder von links).

   

Jens Martignoni (Bild links) aus der Schweiz arbeitet seit Jahren an alternativen Geld- und Wirtschaftsformen. Er ist Geschäftsführer von FleXibles (www.flexibles.ch), Verein zur Förderung neuer Arbeitsformen in Zürich, wo er auch die Abteilung Wirtschaftsforschung & Entwicklung leitet. Sein Impuls beim fairventure-Kongress befasste sich mit Themen wie Konsum, Nachhaltigkeit und Arbeitsethik. Barbara Stockmeier (2. Bild v.l.), Leiterin der Oberstufe der Evangelischen Schule in Berlin Zentrum (http://www.ev-schule-zentrum.de), die von 2. bis 4. Mai 2014 Austragungsort des 3. fairventure-Kongresses wird, forderte auf “Mut zu haben, um Muster zu brechen” und stellte die Schülerbewegung “Funkenflug” (http://www.funkenflug.de) vor, bei der deutschlandweit Jugendliche aufbrechen, um eine Bildungswende zu fordern und dafür zu fuß nach Berlin gehen und Wünsche einsammeln. Monika Temmel und Roland Schumann stellten die Transition-Town-Bewegung “Langenberg im Wandel” vor (3. Bild v.l.). Johannes Stüttgen (Bild rechts) referierte über “Mensch(en) im Wandel: Die soziale Plastik”, ausgehend von Joseph Beuys´ Ansatz “Jeder Mensch ist Künstler!”.

  

“Für wen arbeiten wir – für mich oder die Gesellschaft?” stellte Johannes Stüttgen, der im Jahr 1971 zusammen mit Joseph Beuys die Organisation für direkte Demokratie durch Volksabstimmung gründete, seinem Vortrag voran, der sich mit der Frage nach der sozialen Plastik und dem Freiheitsbegriff auseinandersetzte. Er sieht es als wichtigen Schritt, Einkommen von Erwerbsarbeit zu trennen: “Menschenwürdig arbeiten kann man nur, wenn das Einkommen garantiert ist.” Freimachen, um uns auf die Arbeit zu konzentrieren – unter diesem Gesichtspunkt vertritt Stüttgen auch das Bedingungslose Grundeinkommen und sieht die soziale Plastik in einem “Gesellschaftszustand, der jeden mit Einkommen versorgt. Den neuen Arbeitsbegriff  entwickeln ist Kunst.” Nach dem Vortrag diskutierte Stüttgen noch intensiv mit Interessierten und hinterließ am Hochspannungs-Stromverteiler beim Deilbachsaal seine künstlerische Botschaft (rechtes Bild).

  

In der Kongress-Organisation im Einsatz: Daniel, Jan und Nathan (Bild links). Die “Kongress-Wechselstube”: Jakob und Isaac von der Freien Waldorfschule Leipzig und Jonathan aus Langenberg wickelten den Umtausch von Euro in die Kongresswährung Lerchen ab (Bild Mitte v.l.). In den fairventure-Kongress eingebettet war eine eigene Jugendtagung, deren TeilnehmerInnen großteils auch in der Windrather Talschule übernachteten…

  

… und dabei spielerisch auch Neues ausprobierten wie das “Ecocon”-Spiel von Michael (rechts im Bild links), das ökologische Zusammenhänge bewusst macht. Die abendliche Unterhaltung am Samstag lieferte eine “Jam-Session” (Bild Mitte) im Nachtcafé in der Windrather Talschule. Bild rechts: Die TeilnehmerInnen der Jugendtagung (Bild rechts) gaben am Sonntag vormittags Einblick in ihre Arbeit, die eine kreative Auseinandersetzung mit dem Material Plastik beinhaltete. “Wir wollten ein konkretes Problem angehen und befassten uns mit Plastikmüll”, erklärte Michael.

   

Von links: Johannes Heimrath, Andreas Delor und Rüdiger Scheipner, Clara Steinkellner, Peter Krause-Keusemann.

Schon 2012 überraschte Johannes Heimrath (Bild links) mit seinem unkonventionellen Vortrag. Beim fünften Plenum verwandelte er das Publikum bei seinem Vortrag “Dissonanz und Resonanz” in einen Chor, um mit Klangexperimenten jenen Prozess bewusst zu machen, der für die Bildung von Gemeinschaft unerlässlich ist: Resonanz – aufeinander hören. Das setze Stille, eine aufnehmende Haltung und lauschen voraus – die Musik als Spiegel der Gesellschaft,  wo die Dissonanz zur Auflösung in Harmonie strebe. Kontrapunkte setzte er mit Hinweisen auf den “Welt-Erschöpfungstag”, der heuer am 21. August erreicht wird – das ist jener Tag, an dem die Menschheit alle in einem Jahr erneuerbaren Ressourcen des Planeten aufgebraucht hat. Oder mit dem Faktum, dass jährlich bereits 2795 Gigatonnen CO2 an den Terminbörsen verkauft sind und Milliarden Dollar auf ihren Umlauf warten, während der Planet gerade noch einen CO2-Ausstoß von 565 Gigatonnen vertrage, um unter dem angestrebten 2-Grad-Plus-Ziel zu bleiben.

Hinhören und neue Klangwelten entdecken – dazu luden Andreas Delor und Rüdiger Scheipner mit iher Perfomance auf dem “Steinophon” (Bild Mitte) und anderen von Andreas selbstgebauten Instrumenten wie Holzhörnern und einer tragbaren “Mini-Orgel” ein. Clara Steinkellner (Bild rechts) widmete ihren Beitrag über die soziale Dreigliederung (Info www.dreigliederung.de) nach Rudolf Steiner der Frage, was es für ein freies Geistesleben brauche. Die soziale Dreigliederung ordnet dem Geistesleben den Begriff der Freiheit zu, dem Rechtsleben den der Gleichheit und dem Wirtschaftsleben dem der Solidarität.  Sie hegt Bedenken gegen die Ökonomisierung der Bildung und will diese als “soziale Plastik als selbständiges Organ” der Gesellschaft entwickeln und vom Staat loslösen.

“Man kann ohne Herz leben – aber nicht herzlos”

Ein weiteres Zitat von Joseph Beuys nahm Peter Krause-Keusemann zum Ende den Kongresses als Ausgangspunkt seiner Reflexion darüber, was Wesentlich für den Wandel ist: Gegenwärtig sein und handeln. “Gern wird verdrängt, was uns allen Probleme bereitet und was getan werden kann, um der misslichen Lage zu entkommen, in der wir uns in einer bis zum äußersten überspannten Ökonomie befinden. Bequemlichkeit scheint der beste Stabilisator für das System zu sein, das Wenige begünstigt und Viele verarmt. Dabei könnten wir alle glücklicher und zufriedener sein, wenn wir uns nur ein klein wenig für das Gute engagieren. Damit kann jederzeit und überall begonnen werden.”

“Langenberg war wie ein Frühbeet – jetzt geht´s ins Freie”, meinte Peter Krause-Keusemann und kündigte als vorläufigen Abschluss der fairventure-Kongress-Trilogie den 3. Kongress von 2. bis 4. Mai 2014 an der Evangelischen Schule Berlin-Zentrum hin.

 

  

Die engagierte Transition-Town-Initiative in Langenberg bereitet derzeit ihren Laden für die Eröffnung vor.

Langenberg im Wandel – mit Deilbachblüten und eigenem Laden

Seit rund zwei Jahren entsteht in Langenberg eine Transition Town-Initiative, die von Monika Temmel und Roland Schumann beim fairventure-Kongress vorgestellt wurde. Entstanden aus der Montags-Mahnwache nach der atomaren Katastrophe von Fukushima entstand zunächst die Initiative zur Energiewende in Langenberg. Impulse für weitere Wandel-Schritte kamen aus dem Magazin Oya und “dann wurde über zwei Jahre an Küchentischen überlegt, was unsere Bedürfnisse und Notwendigkeiten sind”, erklärt Monika Temmel. Zum Jahrestag von Fukushima wurde mit “Kontaminations-Stationen” und Installationen auf die notwendige Umstellung auf erneuerbare Energieträger hingewiesen, eine Regiogeld-Arbeitsgruppe zur Einführung einer Gutscheinwährung nach Vorbild des Chiemgauers gründete sich und vor kurzem wurde ein eigener Laden angepachtet, der zum Großteil mit gespendeten, wiederverwertetem Mobiliar eingerichtet und in Kürze eröffnet wird. “Macht mit – bringt mit”, lautet die Einladung der Transition Town-Initiative an die Bevölkerung der 16.000 Einwohner zählenden Stadt Langenberg, deren Wirtschaftsgeschichte eng mit der Textilindustrie verbunden ist.

Weitere Bilder vom fairventure-Kongress 2013 hier in der Galerie…