Das schweizer illustrierte Monatsmagazin “Geld und Arbeit” wies in seiner 6. Ausgabe im Juni 1933 auf Seite163 auf die Wirkungsweise der Brakteaten im Mittelalter hin, die wie Freigeld in gewissen Zeitabständen unter Verlust gegen neues Geld eingetauscht werden mussten. Diesem Geldsystem verdankt Mitteleuropa die Blütezeit im frühen Mittelalter, die erst durch die Einführung zinsbelasteten römischen Dauergeldes beendet wurde. “Die Währung hält den Staat zusammen oder sprengt ihn – je nachdem”, wird Silvio Gesell in der Berichterstattung über die Geld-Reform von Wörgl auf den Seiten 166 und 167 zitiert, die den damaligen Bürgermeister Michael Unterguggenberger als “Mann der Tat” vorstellte. Die Zeitschrift zum Nachlesen gibt´s hier als winzip.Datei (4,1 MB) zum kostenlosen Download > hier anklicken.