• Romeo Rey war von 1969 bis 2002 Lateinamerika-Korrespondent verschiedener deutschsprachiger Medien, vor allem beim Tages-Anzeiger (Zürich) und der Frankfurter Rundschau und lebt er in der Schweiz. Er befasste sich tiefgreifend mit der gegenwärtigen strukturellen Krise unserer Wirtschaft und Gesellschaft, die seit langem bestehende soziale Probleme notorisch verschlimmert und entwickelte dazu einen konstruktiven Lösungsansatz, den er umfassend im Buch "Solidarity - Entwürfe zu einer neuen Gesellschaft" und gestrafft in 80 Punkten vorlegt. "Wer als Individuum oder soziale Organisation eine an skandinavischen Vorbildern orientierte Steuerpolitik, die Eliminierung aller Steuerparadiese und die Demokratisierung der Wirtschaft gutheisst, ist eingeladen, die hier veröffentlichten <80 Punkte der Solidarity-Bewegung> weiter zu verbreiten", lädt Romeo Rey ein - hier weiterlesen...



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  • Ein Leben in Fülle - von Lebensmitteln über die Nachbarschaftshilfe bis zur Sonnenenergie - unter diesem Motto steht der WIR GEMEINSAM TAG, den Wir Gemeinsam mit der Fa. SOLARier am Samstag, 26. April 2014, von 10 - 16 Uhr, im SOLARier Haus in Bach 8, 4209 Engerwitzdorf/Katsdorf veranstaltet. Neben interessanten Vorträgen zu verschiedenen Themen gibt es die Möglichkeit, sich näher zu informieren über die Nachbarschaftshilfe und die Regionalwirtschaft, bei den ausstellenden  Betrieben regionale Produkte einzukaufen, Tauschartikel auf Zeitbasis zu erwerben und sich mit Menschen auszutauschen, die schon viele Erfahrungen im Zeittausch-Netzwerk sammeln konnten. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt (Kuchen, Kaffee, kleiner Imbiss, Getränke).



    Oberösterreich  Energie  Zeitbank  Nachbarschaftshilfe  Regionalwirtschaft  WIR-Gemeinsam 
  • Der Regiogeld-Verband lädt am 25. und 26. Jänner 2013 zur Neujahrsklausur in Kassel, die sich mit dem Thema befasst, wie man mit der Gefahr von Rechts wirkungsvoll umgehen kann - weitere Infos dazu hier...



    Deutschland  Komplementärwährung  Regiogeld  Regiogeldverband  Neujahrsklausur 
  • Johannes Zittmayr entstammt einer Bauernfamilie und verfasste als pensionierter Prokurist der Ennser Sparkasse das Buch "Geld regiert die Welt - wie lange noch?", das heuer im April erschienen ist.  Zu seinen Beweggründen, nach einer beruflichen Laufbahn als Bankangestellter sich mit den Hintergründen des Finanzsystems zu befassen und als Bürger der Zivilgesellschaft aktiv zu werden, befragte ihn die Bezirksrundschau (hier nachlesen: http://www.meinbezirk.at/asten/wirtschaft/mein-bier-enthaelt-30-prozent-zinsen-d397561.html). Johannes Zittmayr startete nun die Petition "Wir wollen ein spekulationsresistentes Geldsystem" an den Ökumenischen Rat der Kirchen Österreichs - mehr dazu hier...



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  • Eine Online-Petition des weltweiten Kampagnen-Netzwerkes Avaaz.org unterstützt die Waldviertler Schuhfabrik und den GEA-Sparverein. Sie richtet sich an die Finanzmarktaufsicht: "Die Eigenverwaltung unseres Geldes ist ein Grundrecht - keiner darf uns zwingen, unser Geld nur den Banken zur Verwahrung und Vermehrung bzw. zur Unterstützung der Wirtschaft überantworten zu müssen. Beenden Sie die Verfolgung der Waldviertler Schuhproduktion und ähnlicher Firmen und Gemeinschaften aufgrund ihrer innovativen und zukunftssicheren Finanzierungsmodelle", lautet der Text der Petition. Unterzeichnen geht auf: http://petition.avaaz.org/de/petition/Schuetzt_die_Waldviertler_Schuhproduktion/

    Über den aktuellen Stand informiert der ORF am 1. November 2012 auf http://noe.orf.at/news/stories/2557023/



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  • Susanne und Christian aus Wörgl sind begeisterte junge Schatzsucher beim Geocaching. Bei rund 600 Wanderungen in ganz Europa entdeckten sie bei den digital angeleiteten Wanderungen kulturhistorische und andere Besonderheiten von Orten, die meist in regulären Reiseführern nicht zu finden sind. Geo-Caching ist eine moderne Form einer Schnitzeljagd, bei der man ausgestattet mit einem GPS-Empfänger und vorgegebenen Koordinaten Schätze entdeckt, die von anderen an den markierten Stellen versteckt wurden. Die Beiden erstellten nun für Geocaching-Schatzsucher auch einige Routen in Wörgl und stellen dabei auch den Wörgler Freigeldwanderweg vor. Wer sich die Wörgler Caches online ansehen will - hier ist der Link-Tipp: http://www.geocaching.com/seek/nearest.aspx?u=Auffi88 - und hier der Cache zum Wörgler Freigeld 



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  • Immer unglaubwürdigere Finanzpolitik auf EU-Ebene, hohe Jugendarbeitslosenzahlen in Südeuropa, aber auch England und die Bedrohung demokratischer Staaten und Sozialsyteme durch die profitorientierte internationale Finanzindustrie rüttelt immer mehr Menschen auf, die sich über Hintergründe unseres Geld-, Finanz-, Banken- und Wirtschaftssystems informieren wollen. Dazu die Empfehlung zu zwei Initiativen: Manfred Gotthalmseder begründete mit  www.geldmitsystem.org eine Online-Plattform, die einen Konsens von Geldsystemtheoretikern und Aktivisten betreffend Empfehlungen an die Politik ebenso enthält wie Hintergrundinformationen und Dikussionsforen. Eine weitere Initiative zielt auf Volksbegehren zur Neuordnung der Banken-Strukturen ab und will ebenso Bildungsarbeit leisten. Reinhold Mannsberger aus Wien betreibt das Internetportal http://www.banken-in-die-schranken.at



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  • Die Ursache der aktuellen Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise ortet die Schweizer Vollgeldreform-Initiative "Monetäre Modernisierung" in der Art und Weise, wie heute Geschäftsbanken Geld schöpfen und in Umlauf bringen. Ihre Reformvorschläge bleiben nicht bei der Symptombehandlung im bestehenden System, sondern gehen tiefer: eine zeitgemäße Geldordnung sehe Geldschöpfung ausschließlich durch die öffentliche Hand vor (Monetative). Dieses neue Geld soll zinsfrei in Umlauf gebracht werden. Weitere Informationen zur überparteilichen Initiative MoMo, die 2012 Vollgeld per Volksentscheid einführen will, finden Sie hier... 

    Keine Geldreform ohne Neudefinition des Eigentums-Begriffes? Dieses heiklen Themas nimmt sich am 28. Jänner 2012 eine Fachtagung in der Schweiz in Bern an, die auch von den MoMo-Beiräten Ph.Mastronardi und P. Ulrich mitgestaltet wird: "Eigentum und Freiheit" - weitere Info hier...



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  • Das Buch von Tobias Plettenbacher "Neues Geld - Neue Welt" liegt mittlerweile in 12. Auflage vor, wobei der Autor Aktualisierungen vornahm und so ein noch umfangreicheres und aktuelleres Standardwerk über Komplementärwährungen in leicht lesbarer und überschaubarer Form abliefert. Tobias Plettenbacher stellt auch die aktualisierte Ausgabe kostenlos online auf dem Webauftritt von TIMEsozial - unter www.timesozial.org ist das Buch abrufbar.



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  •   "Hurra, wir dürfen zahlen - der Selbstbetrug der Mittelschicht" lautet der Titel eines Buches, das dessen Autorin Ulrike Hermann am 27. September 2011 im Tagungshaus Wörgl vorstellte. Mit rund 30 Interessierten diskutierte sie nach dem Vortrag, warum die Mittelschicht immer tiefer in die finanzielle Krise schlittert. Mehr dazu hier... 



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  • "Der Vertragsentwurf zur Errichtung des europäischen Stabilitätsmechanismus ESM ist ein Dokument demokratischer Selbstaufgabe" - warnen Kritiker wie Joe Ofenböck von "Österreicher für Steuergerechtigkeit", Univ.Prof. und Buchautor Dr. Heinrich Wohlmeyer (Buchtipp "Globales Schafe scheren", Info zu Autor und Buch: http://www.vabene.at/collect/analyse/183_X.htm) und der Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Günther Robol. Sie wenden sich mit einem Aufruf an die österreichischen Politiker, das ESM-Vertragswerk nicht zu unterzeichnen - mehr dazu...



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  • Franz Hörmann ist Professor für Unternehmensrechung am Institut für Revisions-, Treuhand- und Rechnungswesen an der Wirtschaftsuniversität Wien und mittlerweile bekannt für seine harsche Wirtschaftskritik. Auf der Online-Informationsplattform "The Intellegence" gibt er der österreichischen Journalistin Angelika Wohofsky ein ausführliches Interview, das in drei Teilen beginnend am 13. Mai 2011 veröffentlicht wurde. Hörmann erwartet den Crash der weltweiten Börsen im August 2011 und begründet das im ersten Teil des Interviews, nachzulesen auf http://www.theintelligence.de/index.php/wirtschaft/finanzen/2638-crash-der-weltweiten-boersen-im-august-2011-erwartet.html 
    Was nach Meinung Hörmanns nach dem Crash passieren wird, schildert er im zweiten Teil: http://www.theintelligence.de/index.php/wirtschaft/finanzen/2655-was-passiert-nach-dem-crash-zweiter-teil-des-interview-mit-franz-hoermann.html
    und kündigt darin an, in Anlehnung an das Pamphlet "Empört Euch" von Stephané Hessel eine 30-Seiten-Schrift unter dem Titel "Vereint euch!" und dem Untertitel "Neues Geld für eine neue Gesellschaft" als Handlungsanleitung zu veröffentlichen.
    Den dritten und letzten Teil des Interviews lesen Sie auf http://www.theintelligence.de/index.php/wirtschaft/finanzen/2670-professor-hoermann-zum-zusammenbruch-des-waehrungssystems-3-teil.html

     


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  • Das Monatsmagazin Zukunft veröffentlicht in der April-Ausgabe 2011 über das Wörgler Freigeld einen Bericht von Dr. Wolfgang Broer, Autor des Buches Schwundgeld, unter dem Titel "Ein vergessenes Währungsexperiment", den wir mit freundlicher Genehmigung des Autors Ihnen auch hier gerne wiedergeben -weiterlesen...



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  • Komplementärwährungen tragen positiv zum wirtschaftlichen Wandel bei. Welche neuen Ideen und Entwicklungen es dabei gibt, war im Februar 2011 Thema bei einer Komplementärwährungs-Konferenz in Lyon/Frankreich. Unter den dabei vorgestellten engagierten Grassroots-Bewegungen war die Banco Palmas aus Brasilien, der Talente-Tauschkreis Vorarlberg sowie das C3-Modell aus Uruguay. Eine detaillierte Beschreibung des aktuellen Standes liefert die Social Trade Organisation STRO - hier als pdf zum Download (in englischer Sprache). "C3 wird derzeit in Porto Alegre, Brasilien, sowie in Ecuador angewendet. In Uruguay laufen noch die Vorbereitungen für ein Großprojekt. Wir erkunden auch gerade die Einsatzmöglichkeiten in Spanien", teilt Jaap Vink von STRO mit und verweist auf einen Bericht über die complementary currency conference in Lyon (ebenfalls englisch) auf http://www.neweconomics.org/blog/2011/02/21/new-steps-in-the-alternative-currency-movement



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  • Die Social Trade Organisation STRO gewann 2007 den Unterguggenberger Preis mit einem Mikrokredit-Projekt unter Einbindung von Komplementärwährungen in Porto Alegre in Brasilien. Auf die positiven Erfahrungen mit dem CompRaS-Netzwerk, das von lokalen Unternehmen als Verrechnungssystem benützt wird, kann STRO beim C3U Komplementärwährungsprojekt in Uruguay aufbauen: Ururguay gibt als erster Staat landesweit eine Komplementärwährung aus, die ähnlich wie das WIR-Bank-System in der Schweiz Klein- und Mittelbetriebe unterstützt. Mehr zu C3U hier...

    Bildnachweis: www.c3uruguay.com.uy



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  • Wie weit beschäftigten sich von der Antike bis zur Gegenwart Künstler in Literatur, darstellender Kunst und Musik mit Geld- und Wirtschaftsthemen? Diese spannende Spurensuche startet Dipl.Ök. Werner Onken in seinem neuen Buch "Geld und Natur in Literatur, Kunst und Musik", das in diesen Tagen im Verlag für Sozialökonomie erscheint und auch einen Beitrag über Ezra Pound und das Wörgler Freigeld enthält. Der Autor ist seit 1982 als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Stiftung für Reform der Geld- und Bodenordnung verantwortlich für die Zeitschrift für Sozialökonomie und für das Archiv für Geld- und Bodenreform. Er ist Herausgeber von Silvio Gesells Gesammelten Werken und Verfasser zahlreicher Broschüren und Aufsätze über freiheitliche Alternativen zu Kapitalismus und Kommunismus bzw. zur kapitalistischen Form der Globalisierung. Mehr zur Buch-Neuerscheinung hier...



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  • Im schottischen Ökodorf Findhorn laden die beiden Komplementärwährungsexperten John Rogers und Jonathan Dawson von 14. bis 18. August 2010 zu einem fünftägigen Workshop rund um die Gestaltung von lokalen Geldsystemen ein. Weitere Infos zum Komplementärwährungs-Workshop auf englisch hier und auf deutsch hier...

     

     



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  • Die RegioSTAR-Genossenschaft, Träger des Regiogeldes Sterntaler, lädt von 14. bis 16. Mai 2010 nach Ainring im Berchtesgadener Land in Bayern zur einem Workshop-Wochenende mit Franz Galler, um das Modell der sozialen Genossenschaft kennenzulernen. Weitere Info hier...



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  • "Geldschöpfung in öffentliche Hand" fordert die Monetative und lädt am Samstag, 17. April 2010 neuerlich zu einem Workshop nach Berlin - dieses Mal lautet das Thema Staatsverschuldung und Geldreform. Mehr zum Monetative-Workshop hier...



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  • Das Wörgler Freigeld dient als Vorbild für aktuelle Regionalgeld-Initiativen in den USA. Im Frühjahr 2009 besuchte Hollis Doherty aus Los Angeles das Unterguggenberger Institut in Wörgl, um sich ausführlich über Komplementärwährungen zu informieren. Die Zeitschrift "Whole life times" berichtet nun in ihrer aktuellen Ausgabe unter dem Titel "Think Global, Spend Local" über bestehende Komplementärwährungen in den USA und das Bestreben der 2005 gegründeten "Green Business Networking group" in Los Angeles, die Zweitwährungs-Idee heute wieder umzusetzen. Mitbegründer ist der zertifizierte Finanzberater Greg Wendt: "Meine Motivation, mit Geld und Verrechnungssystemen zu arbeiten, liegt darin, Nachhaltigkeit zu unterstützen", erklärt er im Interview mit der Autorin Maria Fotopoulos. "Mein Fokus liegt auf einer Währung, die wieder mehr Menschen in die Wirtschaft integriert. Geld, das für die Menschen reichlich verfügbar ist  und Austausch fördert anstatt von wenigen gehortet zu werden", sagt Hollis Doherty. Den gesamten Artikel "Think Global, Spend Local" auf englisch gibt´s hier...



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  • Autark werden - aber wie macht man das? Anleitungen dazu gibt der neue Tiroler Verein "Lebensinsel" im Bezirk Schwaz. Das Know-How zur Selbstversorgung wird ebenso geliefert wird wie nötiges Zubehör. Ziel des Vereins ist die Förderung der Selbstversorgungs-Wirtschaft durch den Aufbau regionaler Wirtschaftsstrukturen mit Produkten für ein gesundes und unabhängiges Leben. Mehr zur  Lebensinsel-Initiative "autark werden" hier...



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  • "Die Mündener Gespräche zur Krise auf den internationalen Finanzmärkten, über Ursachen und Auswege am 24. und 25. Oktober 2009 waren mit 78 TeilnehmerInnen sehr gut besucht. Beim nächsten Mal soll es am 20./21. März 2010 um die Frage gehen, ob das von der Politik angestrebte Ankurbeln von neuem Wachstum aus der Finanz- und Wirtschaftskrise herausführen kann oder ob es geradewegs die Gefahren einer Klimakatastrophe verschärft. Zugesagt haben bereits Prof. Dirk Löhr, Fritz Andres und Dr. Niko Paech", teilt Dipl.Ök. Werner Onken von der Sozialwissenschaftlichen Gesellschaft mit und hat weitere Literaturtipps zum Thema Negativzinsen - hier anklicken.

    Der ORF Radiosender Ö1stellte am 3.11.2009 im Radiokolleg den Wirtschaftsdenker Keynes vor - weitere Info hier



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  • Der Verein Monetative fordert eine Reform unseres Geldsystems mit dem Ziel, das staatliche Vorrecht auf Geldschöpfung wieder herzustellen, damit die Geldschöpfung (Gelderschaffung) durch Geschäftsbanken zu beenden und das ausschließlich durch öffentliche Zentralbanken neu geschaffene Geld schuldenfrei durch öffentliche Ausgaben in Umlauf zu bringen. Staatliches Geld statt Verstaatlichung der Banken soll ein Geldsystem im Interesse der Allgemeinheit schaffen und bezieht sich dabei auf den Vollgeld-Vorschlag von Joseph Huber. Die Monetative lädt nun am 21. November 2009 in Berlin ein, über diesen Vorschlag bei einem Workshop zu diskutieren. Weitere Infos zur Monetative gibt´s auf www.monetative.org, die Einladung zum Workshop hier...



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  • Die Social Trade Organisation STRO bewarb sich beim Google-Wettbewerb 10 100, bei dem es darum geht, die Welt für so viele Menschen wie möglich zu verbessern. STRO reichte dabei den Vorschlag "Miclos - Build better banking tools for everyone" ein und wurde für das Anliegen, bessere Bank-Dienstleistungen für jedermann zu kreiieren von Google aus mehr als 150.000 Projekten zur weiteren Unterstützung ausgewählt. Diese handvoll Ideen kommt nun neuerlich in ein Ranking. Weitere Infos zum STRO-Projekt gibt´s hier. Wer beim weiteren Voting STRO unterstützen will, kann das auf folgendem Link: http://www.project10tothe100.com/intl/EN_GB/submit.html?id=T13



    Komplementärwährung  STRO  Mikrokredit 
  • München, 6. September 2009, 11.30 Uhr - Schönwetter. Und urlaubsbedingt jede Menge Absagen auf die Einladung der DENKmal-Filmproduktionsgesellschaft zur Kinopremiere des 98minütigen Dokumentarfilmes "Der Schein trügt - eine Expedition in die Rätsel des Geldes". Dass sich der 400-Personen fassende Saal im Arri-Kino dann trotzdem bis zum letzten Platz füllte, überraschte und freute Filmemacher Claus Strigel und Co-Regisseurin Julia Furch ganz besonders. Der Crew gelingt mit dem Dokumentarfilm das Kunststück, aus der Bearbeitung des abstrakten Themas Geld gut eineinhalb Stunden "erhellende Unterhaltung" zu liefern, die es in sich hat! Zu sehen gibt´s den Aufklärungsfilm im besten Sinn des Wortes am auch im Fernsehen - am Dienstag, 15. September 2009 ab 22.35 Uhr im Bayerischen Fernsehen und am 3. Oktober 2009 zur selben Sendezeit auf 3SAT. Ab Jänner 2010 wird der Film auch in den USA gezeigt. Mehr dazu...



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  • Das Haus der Begegnung in Innsbruck bietet zur Woche des Grundeinkommens am Freitag, 18. September 2009 um 19.30 Uhr einen Vortrag mit Prof. Manfred Füllsack zum Thema "Leben ohne zu arbeiten? Pro und Contra der Grundeinkommenstheorie"  sowie am Samstag, 19.9.2009 ein Seminar zum Thema "Die Arbeit und der Arbeitsbegriff im Wandel" - weitere Infos hier

    Achtung: aufgrund zu geringer Teilnehmerzahl musste das Seminar am Samstag abgesagt werden. Der Vortrag am Freitag findet statt.



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  • In Wien kann man seit 9.9.2009 wieder mit österreichischen Schillingen bezahlen! Die Wiener Regionalgruppe der "Bioniere Österreichs" setzen auf Neues Geld und geben als Komplementärwährung den "freien Wiener Schilling" heraus. Der freie Wieder Zeitschilling entspricht einem Euro oder sechs Minuten leichter, nicht gewerblicher Nachbarschaftshilfe und funktioniert wie ein Wechsel nach dem Vorbild des japanischen WAT-Systems. Bei den "Bionieren Österreichs" treffen sich Menschen, die sich kritisch mit unserem Lebensstil auseinandersetzen und sich u.a. für eine biologische, gentechnikfreie Landwirtschaft, Nahversorgung in den Regionen und ökologische Kreis­laufwirtschaft einsetzen. Die drei Regionalgruppen in Wien, Niederösterreich und Oberösterreich wollen Vorbilder der Zivilcourage sein, Infos über Aktivitäten und Veranstaltungen bietet die Website www.bioniere.org. Weitere Infos zur neuen Komplementärwährung in Wien gibt´s hier...



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  • Der Vortrag "Bausteine einer wirtschaftlichen Regionalisierung" wurde von Norbert Rost im Rahmen der 1. Belziger Fachtage für regionale Entwicklung im April 2009 gehalten. Er geht der Frage nach, wie eine Regionalisierung wirtschaftlicher Strukturen auf lokaler Ebene befördert werden kann und behandelt dabei auch das Thema Regionalwährung und Regionalfond. Norbert Rost plädiert dafür, die Wirtschaft wieder in kleineren Einheiten zu organisieren. Den interessanten Vortrag gibt´s hier: http://www.regionalentwicklung.de/1.9.0.0.1.0.phtml



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  • Rund 300 TeilnehmerInnen besuchten die ATTAC-Sommerakademie von 15. bis 19. Juli 2009 in Krems an der Donau, die unter dem Motto "Alternativenwerkstatt zur globalen Krise - Antworten statt Sprachlosigkeit" stand. Das globalisierungskritische Netzwerk forderte lang vor der aktuellen Finanzkrise eine Regulierung und Kontrolle der Finanzmärkte. Ob die Reformschritte auch das Geldsystem selbst betreffen sollten, stand im Mittelpunkt einer Fishbowl-Diskussion am 16. Juli 2009.  Mehr dazu hier...



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  • Martin Schmidt-Bredow von der Zeitbank München und Andreas Stadler, Gründer der alternativen Gesundheitskasse Servalis, referieren am 1. Juli 2009 in München über "Auswege aus der Krise" - Infos dazu hier

    Weitere Informationen über Gesundheitsgemeinschaften in Deutschland gibt´s auf www.gemeinwohl.info

    Über Zukunftsszenarien 2025 hält Martin Schmidt-Bredow am 26. Juni 2009 auf Einladung der 2008 gegründeten Regionalwährung Ampertaler für Dachau-Stadt und den Landkreis einen Vortrag - Info dazu hier sowie weitere Details über den Ampertaler auf www.amper-taler.de



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  • Ein "Geldfrühstück" gibt´s am Samstag, 13. Juni 2009 in Wien - weitere Infos hier.



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  • Zum dritten Mal fand am Sonntag, 26. April 2009, im Salzburger Bildungshaus St. Virgil ein Treffen der österreichischen Tauschsysteme statt, bei dem es um Erfahrungsaustausch, Information über rechtliche Rahmenbedingungen, aber auch um Weiterentwicklungen, Vernetzung und Zusammenarbeit ging. Rund 40 VertreterInnen von bestehenden Initiativen aus ganz Österreich - vom Burgenland bis nach Vorarlberg, nahmen am Tagesprogramm mit Berichten, Workshops und Plenum-Beschlüssen teil. Zu den spannendsten Neuigkeiten zählte das Interreg-IV-Projekt des Tauschkreises Vorarlberg sowie der Neustart des Talente-Tauschkreises Niederösterreich. Mehr dazu....



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  • Nach der New York Times berichtet jetzt auch die Financial Times Deutschland über den Vorschlag des Harvard-Professors Dr.  Gregory Mankiw an die FED, den Leitzins unter Null zu senken. Tobias Bayer berichtet unter dem Titel "FED wünscht sich einen Negativ-Zinssatz von fünf Prozent", dass die amerikanische Notenbank Federal Reserve in einer internen Analyse einen Negativ-Zinssatz für gerechtfertigt hält. Den Artikel gibt´s hier zum Download - danke für den Tipp an Anja Rathgeber vom Regiogeldverband!

    Noch eine Anmerkung zum "Nummern-Roulette" beim Bargeld: Das kann garnicht ernst gemeint sein - denn Bargeld macht heute nur mehr einen Bruchteil der Geldmenge aus, die großteils in Form von Buchgeld existiert.



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  • In zwei Vorträgen am 30. April und 6. Mai 2009 refereriert Martin Schmidt-Bredow von der Zeitbank München unter dem Motto "Staatsbankrotte und Währungsreform 201X - Ausweg aus der Krise?" sowie "2009: Das Ende des 20. Jahrhunderts" über  Zukunfts-Szenarien. Mehr dazu...



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  • Banken stehen derzeit im Zentrum der Medienberichterstattung, wobei dabei keine guten Nachrichten Schlagzeilen machen. Peter Krause von der Regionalgeld-Initiative Coinstatt holt im Coinstatt Brief Nr. 22 ebenfalls Banken vor den Vorhang - allerdings nicht die Spekulationsriesen, sondern Banken, die anders wirtschaften und damit den eigentlichen Zweck der Geldvermittlung und nicht des Geldverdienens mit Geld erfüllen. Denn Geld arbeitet nicht. Den Coinstatt-Brief lesen Sie hier...



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  • Wie kann die globale Finanz- und Wirtschaftskrise beendet werden? Eine Vision dazu entwickelte eine Gruppe Menschen aus Ostdeutschland, die sich im Verein Global Change 2009 zusammenfanden und mit ihrem Animationsfilm "Global Change 2009" die Change in der Jahrhundertkrise sehen, zu einer nachhaltigen Marktwirtschaft mit gerechteren Verteilungsstrukturen zu kommen. Der Film wird vor dem G20 Gipfel in London offiziell präsentiert und kann jetzt schon in deutsch und englisch auf www.global-change-2009.com kostenlos angesehen werden. Auf der Website gibt´s auch weitere Infos zum Projekt, das sich mit konkreten Vorschlägen an die PolitikerInnen der ganzen Welt wendet - Film ansehen hier....



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  •  "Wir zahlen nicht für eure Krise" lautete das Motto am internationalen Aktionstag, an dem Millionen Menschen in ganz Europa ihrem Unmut über die Verursacher der Wirtschaftskrise wie auch über die unzureichenden politischen Reaktionen darauf lautstark Luft machten. Den Aufruf von ATTAC zur Demo in Wien unterstützten rund 250 Organisationen, darunter auch das Unterguggenberger Institut aus Wörgl. Die Polizei zählte am Samstag dann 6.500 Menschen, die friedlich vom Westbahnhof zum Parlament zogen - die Veranstalter 20.000, was daran liegen könnte, dass sich immer mehr Menschen dem Protestmarsch anschlossen. Die Schlusskundgebung vor dem Parlament, bei dem die gemeinsam getragenen Forderungen vorgelesen wurden, gestalteten KünstlerInnen ebenso wie AktivistInnen. Mehr dazu...



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  • "Der Schein trügt" lautet der Titel einer 90minütigen TV-Dokumentation übers Geld, für die sich die Denkmal-Filmcrew aus München mit Autor Claus Strigel (Bildmitte), Kameramann Waldemar Hauschild und Tontechnikerin Julia Furch dieses Frühjahr hinter die Kamera stellt. Am Freitag, 27. März 2009 verbrachte das Filmteam einen Tag in Wörgl, um in der Stadt, im Heimatmuseum und im Unterguggenberger Institut übers Wörgler Freigeld sowie zum Thema Komplementärwährungen heute zu recherchieren. Ab Ostern geht´s dann nach New York, Brasilien und Kentucky. Der Sendetermin steht übrigens schon fest: Erstmals wird die Doku am 15. September 2009 vom ARD ausgestraht, drei Wochen später ist der Sendetermin bei 3SAT schon fixiert. Weitere Bilder vom Drehtag in Wörgl gibt´s hier in der Galerie



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  • Der deutsche Kabarettist H.G. Butzko verdingt sich seit Jahren der Aufklärung im besten Sinne und liefert auch in seinen neuen TV-Auftritten wieder einiges zur aktuellen Finanzkrise. Weil´s natürlich nicht jeder im Flimmerkasten sieht, hier noch ein Link zum Online-Abruf vom Aschermittwoch-Auftritt: http://www.youtube.com/watch?v=FRexartup_k&feature=channel_page



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  • Beim Kongress Solidarische Ökonomie im Februar 2009 in Wien fand ein Vernetzungstreffen der Themenbereiche Neues Geld, Neue Arbeit (nach Frithjof Bergmann) und Permakultur statt, die in mehreren Aspekten Parallelen aufweisen mit dem Wesenszug, maßgeschneidert für die Anwendung vor Ort konstruiert zu sein und so nachhaltig wirtschaftliche Aktivitäten an der Basis zu stärken. Vergangenes Wochenende übten sich Interessierte in Linz in Urbaner Permakultur und bauten dabei Salatbäume.  Mehr dazu...

    Foto: Bernhard Gruber



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  • Über "Die Zukunft des Geldes" verfasste Dipl. Wirt. Inf. Norbert Rost aus Dresden, Vorstandsmitglied im Regiogeldverband e.V.,  einen Beitrag für das Magazin "Telepolis". "Das alte Geld stirbt, das neue wird verschlüsselt, sicher, dezentral und nutzerfreundlich sein", ist Norbert Rost überzeugt und entwirft ein Szenario für die Demokratisierung des Geldes, das Sie hier nachlesen können. Unter dem Motto "Global denken, lokal handeln, regional wirtschaften" betreibt der Autor auf www.regionalentwicklung.de eine Internet-Plattform zur Gesellschafts- und Regionalentwicklung.



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  • Seit Jahren setzt sich Martin Schmidt-Bredow aus München, 1. Vorsitzender der Zeitbank München e.V.,  kritisch mit unserem Geld- und Wirtschaftssystem auseinander. Im März bietet er wieder Vorträge an: am 11. März unter dem Motto "Währungsreform 201X - der Krisenausweg?", am 17. März "Woher kommt Reichtum - was macht die Gesellschaft wirklich reich?" und am 24. März zum Thema "Grundeinkommen versus Recht auf Arbeit - Wovon sollen wir künftig leben?" Weitere Info hier.

    Weitere Wiederholung des Vortrages "Währungsreform 201X" aufgrund der großen Nachfrage am 18. März 2009 um 19.30 Uhr in der MOHR-Villa, 80939 München Freimann, Situlistr. 75 (U6 Station Freimann).



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  • "Regiogeld - Der neue Herzschlag der Region" - unter diesem Motto versammeln sich im Regiogeld-Verband e.V. deutschsprachige Regiogeld-Initiativen - derzeit 30 aktive und 36 startende Initiativen. Oberstes Ziel dieser den Euro ergänzenden Zahlungsmittel ist eine Stärkung regionalen Wirtschaftens. Zu den eurogedeckten Gutschein-Modellen haben sich längst leistungsgedeckte Systeme gesellt und die erfolgreichsten Regiogeld-Macher aus dem Chiemgau können schon Erfahrungen im electronic banking aufweisen. Im Februar tagte der Verband in Vorarlberg und informierte sich dabei vor Ort über den Talente-Tauschkreis Vorarlberg, der als leistungsgedecktes Tauschsystem auf Kontenbasis seit zwei Jahren auch Talente-Gutscheine ausgibt, die gegen Euro erworben werden können. Was den Regiogeldverband -hier im Bild das Organisationsteam des Treffens v.l. Annette Bickelmann, Frank Jansky, Norbert Rost, Ralf Becker, Thomas Hempel, Annika Pietsch mit Sohn Wenzel, Jörn-Derek Gehringer und Gernot Jochum-Müller, Obmann des TTKV - in Vorarlberg sonst noch an Themen beschäftigte, lesen Sie hier.

     



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  • Die Volksbank Oberes Waldviertel übernahm mit Jahresbeginn 2009 die Funktion der Regionalbank für den Waldviertler. Das regionale Engagement wird jetzt gefeiert - mit einer Ausstellung in der Bank, die am 18. Februar 2009 eröffnet wird, wie Karl Immervoll, Mitbegründer des Waldviertlers mitteilt. Mehr dazu...



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  • Tobias Plettenbacher, Experte für komplementäre Währungssysteme, informiert in Vorträgen über "Die drohende Wirtschaftskrise - Ursachen und Auswege" über die Hintergründe unseres Geldsystems und über Komplementärwährungen. Vorträge finden am 14. Jänner 2009 ab 20.l5 Uhr im Spielraum Gaspoltshofen in 4673 Gaspoltshofen, Hauptstr. 47 ( Karte), am Samstag 17. Jänner 2009 von 08:30-12:30 (4-stündiger Workshop, Teilnahmegebühr 35 Euzro oder 3,5 Stunden) in der Naturpraxis Daxer  in 4713 Grieskirchen, Griesstr. 12 ( Karte) und am Donnerstag, 22. Jänner 2009 um 19:30 Uhr im Gasthaus Hubinger "Zum Feldwirt"  in 4092 Esternberg, Schörgeneck 3 (Karte) statt. Tobias Plettenbacher verfasste das Buch "Neues Geld - Neue Welt" und bietet sein Fachwissen auch auf  www.neuesgeld.com an.



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  • Wie der Permakultur Norikum-Newsletter mitteilt, forder der Verein SOL - Menschen für Solidarität, Ökologie und Lebensstil - in einer Petition an den österreichischen Bundeskanzler und die Regierung,  dass das Recht auf Nahrung Vorrang vor der Energieproduktion haben muss. Die Erzeugung von Biotreibstoffen darf nicht in Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion stehen.  SOL fordert, dass für die Energiegewinnung aus Biomasse  nur organische Abfallstoffe (z.B. Erntereste) sowie Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft eingesetzt werden sollen und  kein Beimischungszwang für Agrotreibstoffe ("Biosprit") bestehen sollte. Die Erreichung der Klimaschutzziele soll durch verstärkte Förderung von Wärmedämmung, öffentlichem Verkehr, Sonnen- und Windenergie erfolgen. Die Petition Brot auf die Teller und nicht in die Tanks kann online unterzeichnet werden auf  www.nachhaltig.at/agrosprit/. Den gesamten Permakultur-Norikum-Newsletter können Sie hier nachlesen.



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  • Höchst spannende Ergebnisse zeitigt die Arbeit der Social Trade Organisation STRO in Südamerika. Das interessanteste Experiment findet derzeit in Uruguay statt. STRO setzt derzeit ein Projekt um, das durch Einführung einer Komplementärwährung der seit der Argentinien-Krise schlecht laufenden Wirtschaft auf die Beine helfen soll. Dabei geht jetzt die Beteiligung des Staates weit über das geplante Ausmaß hinaus: "Die Regierung investiert nicht nur Geld und garantiert für Fonds, sie gibt die Komplementärwährung sogar aus", freut sich Jaap Vink von STRO. Mehr dazu...



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  • Steinbach an der Steyr war Vorbild bei der Entwicklung der Lokalen Agenda 21 in Österreich. Die Gemeinde unter dem damaligen Bürgermeister Karl Sieghartsleitner beschritt als eine der ersten in Österreich den Weg der "Bürgeraktivierung" und machte damit aus einem von Abwanderung bedrohten, sterbenden Dorf eine blühende Gemeinde. Die Ziele des Bürgerbeteiligungsprozesses, die Menschen zur Eigeninitiative, zum Erkennen ihrer Stärken und Fähigkeiten und damit zur aktiven Gestaltung ihres Lebensumfeldes zu motivieren, verinnerlichte Regionaldiakon Carlo Neuhuber (Bild) auf besondere Weise: Als Mit-Initiator des Projektes "Z´sammsitzen" mit dem Buch "Leben gewinnen" setzt er ganz persönlich eine kleine, durchaus nachahmenswerte Initiative um, Menschen in Not zu helfen: "Grünes Geld". Als Treuhänder bringt er Menschen, die Geld ohne große Rendite-Erwartung verleihen, und Menschen in Notsituationen zusammen, die dann für das geliehene Geld keine hohen Kreditzinsen bezahlen müssen. Ein lohnenswerter Denkansatz auch für die Zwischenfinanzierung öffentlicher Bauvorhaben. Mehr dazu...

    Foto: www.dioezese-linz.at



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  • MIt einer Informationsveranstaltung startet die Zeitbank TIMESOZIAL für organisierte Nachbarschaftshilfe nach dem Innviertel in Oberösterreich auch im Bezirk Schärding. Mehr dazu...



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  • Große Betroffenheit im Publikum löste Erwin Wagenhofers Kino-Doku übers Finanzsystem "Let´s make Money" am 2. November 2008 im Leokino in Innsbruck aus, wo der Filmemacher nach der Filmvorführung im Rahmen einer vom Zukunftszentrum Tirol moderierten Publikumsdiskussion Fragen zum höchst brisanten Film beantwortete. Wer Let´s make Money gesehen hat, für den gilt die Ausrede "das habe ich nicht gewusst!" nicht mehr. Wagenhofer demaskiert das neoliberale Wirtschaftskonzept und nach dem Film wunderte sich nicht nur er, warum die Politik die Weichen für diese Entwicklung gestellt hat. Aufgabe der Politik ist die Gestaltung von Rahmenbedingungen für die Wirtschaft. Diese zu ändern ist Inhalt der Petition Neues Geld, die Erwin Wagenhofer auch unterzeichnete (Bild links). Im Interview gab der engagierte Filmemacher Auskunft über seine Motivation, den Film zu drehen > mehr dazu...



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  •   "Die aktuelle Finanzkrise zeigt den dringenden politischen Handlungsbedarf, Änderungen am Finanzsystem durchzuführen. Anstatt reiner Symptombekämpfung fordern wir die Unterstützung neuer Geldsysteme auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene als Ergänzung zum bestehenden System, das auf rücksichtslose Gewinnmaximierung, Ausbeutung von Mensch und Natur und auf zerstörerischem Wachstumszwang beruht. Neue Geldformen sollten wertstabil, demokratisch und gemeinschaftsbildend sein und eine nachhaltige und solidarische Wirtschaftsweise fördern" - so lautet die Zusammenfassung einer Petition an Österreichs politische Entscheidungsträger, die die Initiative Neues Geld beim Österreichischen Sozialforum von 24. bis 26. Oktober 2008 erstmals öffentlich vorstellte und dafür auch gleich eine Reihe von UnterstützerInnen fand. Zu den ersten Unterzeichnern zählte Claudio Nascimento (rechts), enger Berater von Brasiliens Präsidenten Lula für solidarische Ökonomie, der bereits von Erfahrungen mit Komplementärwährungen berichten kann. Die Petition lag auch am Info-Tisch des Unterguggenberger Institutes auf - im Bild links unterzeichnet sie gerade Bernhard Gruber, engagiert beim Permakulturverein Norikum sowie beim Krems Taler-Tauschkreis.

    Die Petition in vollem Wortlaut finden Sie hier  > download Petition

    Die Unterschriftenliste finden Sie hier > download Unterschriftenliste

    Wir bitten alle, dieses Anliegen mit zu tragen und durch das Sammeln von Unterschriften zu unterstützen! Ausgefüllte Unterschriftenlisten bitte an das Unterguggenberger Institut, Unterguggenberger Straße 3, A-6300 Wörgl senden. Schon vorab ein herzliches Dankeschön fürs Mitmachen!



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  • Eine Exkursion nach Wörgl unternahmen am Montag, 20. Oktober 2008 neun Mitglieder des Talente-Tauschkreises Klagenfurt aus Kärnten, um sich hier vor Ort ein Bild davon zu machen, wie weit das 1932/33 erfolgreich gegen die Wirtschaftskrise eingesetzte Wörgler Freigeld noch heute in der Stadt spürbar ist. Das Erinnerungsfoto beim Unterguggenberger-Denkmal zählte ebenso zum Programm wie der Besuch des Heimatmuseums und des Unterguggenberger Institutes, in dem die Gäste aus dem Süden auch Informationen über das Wörgler LA21-Jugendprojekt I-MOTION erhielten, das Zeitwertkarten als Komplementärwährung verwendet. Mehr dazu hier...



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