
Wir alle wissen, dass die westlichen Industrienationen über ihre Verhältnisse leben. Wir verbrauchen die Erdölreserven, stoßen zu viel CO2 aus und tragen substanziell zur globalen Erwämung bei. Die Zeit drängt, wir müssen dringend umsteuern! Und trotzdem konnten wir unsere Gesellschaft bisher nicht in eine nachhaltige Post-Wachstmus-Gesellschaft überführen. Der Psychiater und Ökonom Stefan Brunnhuber, Mitglied des Club of Rome und Senator der Europäischen Akademie der Wissenschaften, analysiert erstmals, welche (sozial-)psychologischen Mechnismen diese Transformation verhindern — und zeigt neue Wege auf, wie wir unsere Gesellschaft wirklich verändern können.
Der Autor
Stefan Brunnhuber ist Ökonom und Psychiater, Mitglied des Club of Rome und Senator der Europäischen Akademie der Wissenschaften. Ausserdem ist er ärztlicher Direktor der Diakonie-Klinik für Integrative Psychiatrie sowie Professor für Psychologie und Nachhaltigkeit an der Hochschule Mittweida in Sachsen.
Ein interessantes, psychologisch fundiertes Werk, in dem Brunnhuber die Weichen stellt für eine ehrliche Diskussion, für ein Erkennen der Begrenzungen der Welt und für einen wahrhaftigen Umgang mit den eigentlich zugrundeliegenden Ängsten, in dem eine nicht zu unterschätzende Kraft freigesetzt werden kann, um eine persönliche und allgemeine Transformation „auf den Weg zu bringen“. Ausschnitt aus einer Rezension auf Amazon von M. Lehmann-Pape